Stadtwerdung

Von den Anfängen bis 1848

Vom keltischen „lentos“ über das das römische Lentia leitet sich der 799 erstmals erwähnte Name „Linz“ ab. Bereits im frühen Mittelalter als zentraler Marktort bekannt, entwickelte sich Linz im 13. Jahrhundert rechtlich zu einer Stadt, die über eine bürgerliche Selbstverwaltung verfügte. Die Wahl eines Bürgermeisters erfolgte erstmals 1490. Im selben Jahr bezeichnete Kaiser Friedrich III., der seine Residenz im Linzer Schloss nahm, Linz als Hauptstadt von Österreich ob der Enns. Als wichtigste Gründung der frühen Neuzeit ist die Wollzeugfabrik anzusehen. Von 1832 bis 1836 entstand mit der Pferdeeisenbahn zwischen Linz und Budweis bzw. zwischen Linz und Gmunden die erste Schienenverbindung des Kontinents.

Mit dem Privileg vom 10. März 1490 erlaubte Kaiser Friedrich III. dem Richter und den Ratsherren der Stadt Linz, aus ihrem Kreis einen Bürgermeister zu wählen.

Am 21. Juli 1832 eröffnete Kaiser Franz I. die Schienentrasse der Pferdeeisenbahn.

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