Linz - Zentrum

Das Bild zeigt den südöstlichen Teil des Hauptplatzes mit dem spätgotischen Rathaus und den anschließenden Gebäuden des Rathausgevierts sowie im Hintergrund die Jesuitenkirche (Alter Dom).

Der "Triumphbogen der Kunst" von Ursula Hübner wurde im Rahmen der Triennale Linz, die von der Landesgalerie, dem Lentos Kunstmuseum und dem Offenen Kulturhaus getragen wurde, aufgestellt.

Der Blick vom Turm der Stadtpfarrkirche entstand vor den massiven baulichen Eingriffen der NS-Zeit am Linzer Brückenkopf. Als westlicher Brückenkopfbau ist das Sparkassengebäude zu erkennen, welches in den Jahren 1873 bis 1875 im Zuge des Neubaus der Donaubrücke entstanden war.

An der Stelle des Sparkassengebäudes steht nun das Brückenkopfgebäude West. Nach 1945 wurden dort die Neue Galerie der Stadt Linz und die städtische Kunstschule untergebracht. Der im Jahr 1800 nach einem Brand abgebrochene Südflügel des Schlosses wurde 2009 neu aufgebaut.

Das Foto aus den späten Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts zeigt die Situation am Linzer Donauufer oberhalb der Eisenbahnbrücke. Der Bereich diente als städtischer Hafen und Umschlagplatz, wo der Güterumschlag vom Schiff auf die Eisenbahn erfolgte. Zu diesem Zweck war bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Schleppgleis an der Donau verlegt worden. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg wurden für den Warenumschlag vier große Lagerhäuser direkt an der Donau errichtet.

Nach dem Hochwasser von 1954 wurden die funktionslos gewordenen Lagerhäuser sowie die Kaianlagen des alten Hafens geschleift. Der so entstandene Donaupark entwickelte sich zu einem beliebten Naherholungsgebiet. Hier entstand 1974 mit dem Brucknerhaus ein repräsentatives Konzerthaus. Donauaufwärts wurde 2003 das Lentos Kunstmuseum errichtet. Die Metallplastiken im Park erinnern an die Ausstellung Forum Metall des Jahres 1977.

Blick von der Hofgasse in die Hahnengasse um 1920. Das Straßenbild wird noch durch Handkarren als Transportmittel geprägt.

Neben dem Töpferhaus wurden die durch Bomben beschädigten Häuser Hahnengasse 4 bis 12 abgerissen und nicht mehr aufgebaut. Der 1960 geschaffene „Alte Markt“ erinnert an das ehemalige Zentrum der vorbabenbergischen Siedlung. Unverkennbar ist bei den Häusern Hahnengasse 3 und 5 die Architektur der Fünfzigerjahre.

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