August Kürmayr

Kürmayr August, Architekt * 2.4.1936 Linz. Studiert an der Technischen Hochschule Wien 1957-63, Auslandspraktikum in Stockholm und Zürich, seit 1963 Planungsgruppe Hochschule Linz (Büro Erich Scheichl und Franz Treml), seit 1973 selbstständig (Atelier K&N = Kllaus Nötzberger), Mitarbeit bei der Umgestaltung der Herz-Jesu-Kirche 1968/9, beim Ausbau des Nordico 1973 (mit Eisendle u. Sabernig) und 2008; 1975-77 war er Präsident der Künstlervereinigung MAERZ, Raika Putzleinsdorf 1977/8 (mit Klaus Nötzberger), Kaplanhofstr.2 1978, Wohnbebauung Marchtrenk 1979 Landeskulturpreisträger für Architektur 1979, 1981 eigenes Atelier, Bebauungskonzept Kastgründe 1981, Friedhofserweiterung Ottensheim 1987/9, Musikpavillon Donaupark 1990 (mit Renate Schachner u. Josef Dürrhammer), Ausstellung "Vom Tisch zum Sessel" MAERZ-Galerie 1993, Wohnbauten Traun (mit Christian Haller) 1995/6, Musterbau Hort Siemensstraße, ab 1997 Ausbau Schönau (Turnsaal 1998), Fußgeherbrücke Chemie 1999, 2000 Kremsmünster: "27 Jahre Atelier Kürmayr " Friedhof-Planung Sankt Florian, Ottensheim, Ebelsberg in Zusammenarbeit mit dem Münchner Theologen Gottfried Hutter fortgesetzt. "Der Archietkt ist Urgestalter der menschlichen Behausung und Umgebung, er gliedert den Sakralraum, den Kunstraum (Museum), er sorgt - seinen Lebens-Stufen folgend - für Wohnlösungen von Familien, für kindgemäße Ausgestaltungen, er schützt gewachsene Strukturen, in die er Bauten für Zeitgenossen einpasst, sucht kommunizierende Lösungen für gemeinsame Nutzbauten, für Platzgestaltungen, technisch perfekte Hilfskonstruktionen für Schutz und Wohlergehen. Er gibt schließlich dem Nach-Leben Freiraum und Gedenkcharakter"

Denkmäler/Bauwerke von August Kürmayr

  • Büro- und Geschäftsgebäude, ehemaliges Direktionsgebäude der Gaswerke
    Büro- und Geschäftsgebäude, ehemaliges Direktionsgebäude der Gaswerke
    Standort: Kaplanhofstraße 2
    Stadtteil: Innere Stadt
    Freistehendes Gebäude in den Formen der Neorenaissance mit Anklängen an den frühen Historismus in seiner romantischen Ausprägung. Der blockhafte Bau wird durch zwei von Mauerstreifen gerahmten Seitenv ...
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  • Verbauung der Kastgründe
    Verbauung der Kastgründe
    Standort: Heinrich-Kandl-Weg 2
    Stadtteil: Ebelsberg
    Auf den ehemaligen Kastgründen wurde in den 1980er Jahren eine Wohnsiedlung errichtet, welche von den Straßenzügen Hartheimerstraße, Florianer Straße, Ziegelhubweg und Sennweg umschrieben wird. Die vo ...
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