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Eisenkammer

WOHN- UND GESCHÄFTSGEBÄUDE

KünstlerIn: Karl Höbarth

Standort: Untere Donaulände 14
Stadtteil: Innere Stadt
Datierung: 1866

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Eisenkammer

Gebäude mit vier Geschossen, fünf Achsen. Rechteckiger Erker auf granitenen Volutenkonsolen im ersten und zweiten Obergeschoss. Fassade abgeschlagen, glatter Putz.

Geschichte

Das dreigeschossige Eckhaus mit rundem Eckerker wurde 1616 erstmalig erwähnt. Im Bauernkrieg 1626 schwer beschädigt. 1717 wird zum ersten Mal die Eisenkammer genannt. 1589 erbaute Steyr einen Eisenstadel in Linz, in dem durch das ganze Jahr Eisen gelagert wurde. Im Grundbuch 1802 wird das bürgerliche Haus an der Donau, vorhin die Eisenkammer genannt, angeführt.

1866 wurde ein Neubau mit Neorenaissanceformen von Karl Höbarth aufgeführt. 1960 wurde die Fassade abgeschlagen.

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