Paul Ikrath
Maler, geboren 28.6.1888 Wien, gestorben 13.3.1970 Linz.
Geiger, dann Wiener Malschulen Streblau und Schefer. Studierte von 1906 bis 1910 an der Kunstgewerbeschule in Wien (Kenner, Löffler), seit 1912 Lehrtätigkeit. Zuerst an der Fachschule für Holzbearbeitung Hallstatt, ab 1921 in der Bundesgewerbeschule Linz, baut die Malschule von Matthias May zur Kunstgewerbe-Abteilung aus, dann Zentralanstalt für Gewerbliche Frauenberufe Wien, Leiter der Kunstgewerbeabteilung an der Staatlichen Ingenieur-Schule Linz, Schule des Deutschen Handwerks, Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Wilhering. 1947 bis zur Pension 1953 Leiter der Kunstabteilung der Bundesgewerbeschule.
Paul Ikrath liebt das zarte, intime Stillleben, die ruhige Landschaft, die er in fein empfundene Farbabstufungen umsetzt. Bildnisse, die sich durch eine schöne, überzeugende Malkultur auszeichnen (Walter Kasten).
1926 erhielt er den Österreichischen Staatspreis, 1937 Grand Prix und die Goldene Medaille der Pariser Weltausstellung, er war Gründungsmitglied des MAERZ bei der Reorganisation nach dem Zweiten Weltkrieg.
Keramikrelief Dinghoferstraße 27, 1927, Schubert-Gedenktafel am Winklerbau
Denkmäler/Bauwerke von Paul Ikrath
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Lehrerhaus
Standort: Dinghoferstraße 27
Stadtteil: Innere Stadt
Fünfgeschossiges Gebäude, die Obergeschosse sind durch Gesimsstäbe, welche die Fenstergruppen zusammenfassen, gegliedert und durch plastischen Schmuck bereichert. In der Mitte des ersten Obergeschosse ...
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