Franz Schneider

Bildhauer, geboren 1789 Landeck in Preußisch-Schlesien, gestorben 22.7.1847 in Linz.
Lernte bei einem Bildhauer in Brünn, zog 1810 nach Wien. Besuch der Wiener Akademie. Seit 1833 in OÖ., veranlasst durch den Auftrag für den Kreuzweg in Gramastetten (dortiger Hochaltar 1834, nicht erhalten). In seiner kleinen Werkstätte in Linz erhielten einige Linzer Sakralkünstler ihre Ausbildung (Liebert, Franz Oberhuber).
Anfangs dem Klassizismus verhaftet, kam er zu einer Stilsynthese aus barocken Elementen, klassizistischen Anklängen und nazarenischen Zitaten, damit Vorläufer und Begründer des Historismus in OÖ.
Sandstein-Figur Religio, Wilhering 1837, Kreuzweg für Freistadt 1838, Krippe Freinbergkirche 1842, Marienaltar in Hohenfurt 1843 um 956 Gulden, Schlafende Jünger vom Kalvarienberg Linz (Ölberg) 1846, drei Seitenaltäre Bad Goisern 1847

Denkmäler/Bauwerke von Franz Schneider

  • Freinbergkirche Hl. Maximilian, Jesuitenkirche
    Freinbergkirche Hl. Maximilian, Jesuitenkirche
    Standort: Freinbergstraße 32
    Stadtteil: Froschberg
    Rechteckiger, einschiffiger Bau aus Bruchsteinmauern mit Satteldach, der Sockel ist mit Granitplatten verkleidet. Das Kranzgesims und die Giebel sind mit Spitzbogenfries versehen, über dem an den Läng ...
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