Cembrankeller
GESCHÄFTS- UND BÜROGEBÄUDE
Zweigeschossige, lang gestreckte Betriebs- und Wohnhausanlage. Fassadengestaltung in expressionistischen Stilformen. Erdgeschoss ursprünglich mit offenem Arkadenlaubengang, später vermauert. Obergeschoss glatt gehalten, breite reich versprosste Fenster in zart profilierten Rahmungen. Breiter flacher Mittelerker. Durch schmales Gesims abgesetzte Frieszone unter gerade vorspringendem Dach mit verglasten Dachluken dekorativ gestaltet. Links im Bogenfeld des rundbogig gerahmten Einfahrtstores eine antikisierende Maske.
Geschichte
Erbaut 1922 von Baumeister Johann Kreisch, Bauherr war Josef Cembran, Weingroßhändler.
Quelle: Österreichische Kunsttopographie Band L "Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, Die Landstraße - obere und untere Vorstadt", herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung.