Hubert Gessner
Architekt, geboren am 20.10.1871 in Klobouk (Mähren), gestorben am 24.4.1943 Wien. Studium an der Wiener Akademie, Otto Wagner-Schüler (gemeinsam mit seinem Bruder Franz (15.9.1879 - 3.5.1975).
Errichtete mit dem Bruder zusammen die Familienvilla Sternwartestraße in Wien 1907, 1912 kam es zum Bruch der Verbindung. Erbaut in Wels Herrenplatz 4, 1914/15 (Plastik Hanak), in OÖ. Spatenbrot-Werke Linz Semmelweisstraße 1920, Villa Bruckschlögel, Niederreithstraße 15, 1924, Strandbad Gmunden 1927, Arbeiterkammer, Linz Volksgartenstraße 40, 1928 und Zentralkino in Wels Maximilianstr.4, in Graz die Arbeiterkammersäle.
Die Brüder Gessner wurden in Wien als eine Art Institution und Beispiel ideologischer Standhaftigkeit betrachtet (Pozzetto)
Denkmäler/Bauwerke von Hubert Gessner
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Kammer für Arbeiter und Angestellte
Standort: Volksgartenstraße 40
Stadtteil: Innere Stadt
Im Zusammenhang mit den Wiederaufbauarbeiten 1950 wurde der gesamte Straßenblock in das Gebäude einbezogen, wodurch eine einheitliche Gestaltung erreicht wurde. Beherrschende weitläufige Eckverbauung ...
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Wohnhaus
Standort: Niederreithstraße 15
Stadtteil: Froschberg
Zweigeschossiges, elegant zurückhaltend gestaltetes Wohnhaus in klassisch sachlichen Formen über annähernd quadratischem Grundriss mit glatten Fassadenflächen und Walmdach. Betonung der Straßenfront d ...
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