Parkbad

ÖFFENTLICHE GEBÄUDE

KünstlerIn: Kurt Kühne

Standort: Untere Donaulände 11
Stadtteil: Kaplanhof
Datierung: 1930

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Parkbad

Viergeschossiger freistehender Baublock, akzentuiert durch zwei weit vorspringende Eckvorbauten und einen turmartigen Mittelbau, der im Innern das Stiegenhaus enthält. Glatte Fassade, Fenster als liegende Rechtecke tief eingeschnitten und in Gruppen zusammengezogen. An den Eckvorsprüngen haben die Fenster scharfkantige Rahmungen, welche die horizontale Bewegung über die Ecken weiterführen.

Der Bau ist ein bedeutendes Beispiel für die Baugesinnung der frühen dreißiger Jahre und darüber hinaus ein Hauptwerk des stilprägenden Architekten Kurt Kühne.

Geschichte

Errichtet 1929/30 von Kurt Kühne und dem Baubüro Wayss und Freitag AG und der Meinong GmbH. Auftraggeber war die Parkbad AG. 1981 wurde die alte Schwimmhalle abgerissen und neu gebaut. 2008 erfolgte eine Modernisierung des Parkbades unter Beibehaltung der Architektur von 1930.

Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.

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