Kriegerdenkmal Ebelsberg
GEDENKSTÄTTEN
Im Erdgeschoss des Friedhofsturmes an der Florianer Straße ist das neue Kriegerdenkmal untergebracht. Die friedhofseitig gerichtete Nische ist durch ein hüfthohes Gitter aus Schmiedeeisen abgeschlossen.
Die linke Wand ist zur Gänze mit den Namen der im Ersten und Zweiten Weltkrieg Gefallenen bedeckt, inklusive der Bombenopfer in der Heimat. Die Rückseite nimmt ein farbenfrohes Mosaik von Fritz Fröhlich ein: welches Jesus zeigt, der die Verstorbenen mit ausgebreiteten Armen aufnimmt.
Geschichte
Der Friedhof wurde 1789 von der Pfarrkirche am Fadingerplatz an die Straße nach St. Florian verlegt und um 1900 ein erstes Mal, 1947 ein zweites Mal erweitert.1953-1957 erfolgte der Bau der Friedhofskapelle und der Aufbahrungshalle nach Plänen von Artur Perotti. 1958/59 kam es auf Anregung des Kameradschaftsbundes zum Bau des Turmes für das Kriegerdenkmal, welches 1961 eingeweiht wurde. Die Aufschrift "Im Gedenken an die Gefallenen beider Weltkriege. Sie gaben ihr Leben für die Heimat" wurde im Jahr 2000 entfernt, nur das Kreuz des Kameradschaftsbundes blieb erhalten. 1995 wurde die Urnenhalle gebaut.