Die Bestände des Archivs der Stadt Linz

Orientierung in der Beständeübersicht: Übersicht | Städtische Registratur | Unternehmungen | AKh

AKh


Bestandsgruppe:

Städtische Registratur 

Bestand:

Unternehmungen 

Teilbestand:

AKh 

Unterbestand:

Provenienz (Herkunft):

Allgemeines öffentliches Krankenhaus der Stadt Linz (AKh) 

Geschichte der Provenienz:

Das im Jahre 1865 fertiggestellte AKh wurde anfangs dem Militär als Cholera-Spital zur Verfügung gestellt. Es erlangte 1874 das Öffentlichkeitsrecht und bestand lange Zeit ohne Zuordnung zu einer übergeordneten Geschäftsgruppe als eigenständige Anstalt innerhalb der Magistratsverwaltung. In der NS-Zeit wurde das AKh zuerst als Einrichtung des Gesundheitswesens der Hauptgruppe Wohlfahrtswesen, später der Gesundheitsverwaltung zugeteilt. Ab 1949 war es als Anstalt der Geschäftsgruppe Anstalten und Betriebe, nach derer Auflösung im Jahr 1985, der Finanz- und Vermögensverwaltung zugeordnet. Das AKh wurde 2005 eine Unternehmung innerhalb dieser Geschäftsgruppe, ab 2006 ein selbstständiges Unternehmen. 

Zeitraum:

1880 - 1995 

Umfang in Laufmeter:

100 

Benützungsbestimmungen:

lt. Archivordnung 

Beschreibung:

Der nicht abgeschlossene Bestand gliedert sich in folgende Bereiche: Die Spitalsakten von ca. 1880-1945 beinhalten die Personalien, die Krankheitsgeschichte, die Krankenabteilung, Aufnahme- und Entlassungsdatum des Patienten, gruppiert nach verschiedenen Abteilungen und von 1904-1933 nach Jahrgängen. Außerdem sind Krankenjournale von 1885-1940 vorhanden.
Der im Jahr 2000 übernommene Teilbestand umfasst hauptsächlich 154 Grundbücher (Personalien, Krankheit, Aufnahme- und Entlassungstag, etc.), 76 Indices (Namensangabe, Geburtsdatum, Aufenthaltszeit und Station), 36 Entlassungsbücher und Unterlagen zum Isabellen-Kinderspital und Spital Bad Hall. Akten, welche die AKh-Personalakten von 1900-1955 und den Neubau des AKhs inkludieren, komplettieren den Bestand.