Aufgaben des Archivs der Stadt Linz
Die zentrale Aufgabe des Archivs der Stadt Linz ist die Erforschung und Präsentation der Linzer Geschichte. Die Ergebnisse der Forschungen werden in Ausstellungen, Publikationen, Videoproduktionen, Internetpräsentationen, Veranstaltungen und Vortragsreihen dargestellt. Die MitarbeiterInnen des Archivs geben Auskunft auf alle Fragen zur Stadtgeschichte.
Für die Präsentation der Linzer Geschichte sammelt das Archiv Material über Vereine, Firmen und prominente Persönlichkeiten. Stadtentwicklung und Ereignisse in Linz werden laufend dokumentiert.
Das Archiv der Stadt Linz bewertet die Unterlagen städtischer Geschäftsbereiche in Hinblick auf ihre Bedeutung für die Verwaltung und die künftige Geschichtsforschung. Die wichtigsten Unterlagen werden dauerhaft aufbewahrt und für Recherchen erschlossen. Nach Ablauf einer Schutzfrist (in der Regel 30 Jahre) stehen sie jedermann zur Einsicht zur Verfügung. Das Stadtarchiv ist auch für die Archivierung in den städtischen Unternehmungen verantwortlich. Es entscheidet, welche ihrer Unterlagen dauernd erhalten oder vernichtet werden sollen.
Tätigkeiten und Dienstleistungen
- Ausstellungen und Publikationen zur Linzer Stadtgeschichte
- Betreuung und Durchführung wissenschaftlicher Forschungen auf dem Gebiet der allgemeinen und vergleichenden Geschichte sowie der Linzer Stadtgeschichte
- Bewertung, Verwahrung, Erhaltung, Erschließung und wissenschaftliche Bearbeitung der Unterlagen des Magistrates Linz
- Erstellung der Richtlinien für die Archivierung von Unterlagen (inkl. digitaler Daten) im Bereich des Magistrates Linz und Verantwortung für die Durchführung der Archivierung
- Verwahrung der rechtsverbindlichen Urkunden der Stadt Linz
- Aufbewahren und Zugänglichmachen von Sammlungen allgemeinhistorischer und stadtgeschichtlicher Art sowie von Dokumentationsmaterial aus dem Bereich Linz
- Sicherheits- und Ergänzungsverfilmung sowie Digitalisierung des Archivguts
- Beantwortung von internen und externen Anfragen zu den Archivbeständen
- Betreuung und Unterstützung von Familien- und HeimatforscherInnen