Jesuitenkloster Freinberg 1837

SAKRALBAUTEN UND KIRCHLICHE INSTITUTIONEN

Standort: Freinbergstraße 34
Stadtteil: Froschberg
Datierung: 1837

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Jesuitenkloster Freinberg 1837

Runder Turm mit fünf Geschossen mit einem Spitzbogenfries auf Konsolen und einem Zinnenkranz als Abschluss. Statt eines Daches blechgedeckte Terrasse mit einer Laterne in der Mitte. Es sind deutlich zwei Bauphasen zu unterscheiden: Die erste umfasst das Erd- und Kellergeschoss und reicht bis zu den kreisrunden Fenstern in der dritten Etage. Die beiden Geschosse darüber wurden erst für das Kloster aufgesetzt.

Geschichte

Erzherzog Maximilian d´Este, der Erbauer der Linzer Türme, hat den 1828 gebauten Probeturm um zwei Stockwerke erhöhen lassen und 1837 mit der ebenfalls neu erbauten Kirche dem Orden der Jesuiten geschenkt, die aber nur zögerlich annahmen, waren sie doch 1773 in Linz aller Güter verlustig gegangen. Tatsächlich wurden sie kaum zehn Jahre später (1848) abermals aus Linz vertrieben, kehrten aber drei Jahre später wieder zurück. Seit damals (allerdings mit einer abermaligen Unterbrechung 1938-1950) das Gymnasium am Freinberg (s.dort).

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