Wohnhaus
WOHNHÄUSER
Späthistoristisches Eckhaus (Museumstraße / Quergasse) mit neomanieristischem Fassadendekor und repräsentativer Ecklösung. Keller- und Erdgeschoss sind als Sockel ausgebildet. An der Quergasse befindet sich das seitliche Eingangsportal mit Sprenggiebel-Verdachung. Betonung der Ecke durch Vorbau und zweigeschossigen Runderker. Die Fenster sind mit seitlichen korinthischen Wandpfeilern betont. Am seitlichen Vorsprung befindet sich ein großer abgetreppter Giebelaufbau in den Formen des nordischen Manierismus.
Geschichte
Erbaut 1882 von Baumeister Ignaz Scheck durch die OÖ Baugesellschaft. Bauherr war der Maler Franz Gstöttner.
Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band L "Die Landstraße - Obere und Untere Vorstadt" herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung