Pfarrkirche St. Markus
SAKRALBAUTEN UND KIRCHLICHE INSTITUTIONEN
Im nördlichen Randbereich von Linz, an der Ausfahrtsstraße nach Bad Leonfelden gelegen. Flach gedeckter Bau über asymmetrischem Grundriss, mit polygonalen Aufbauten. Über dem Altarbereich hexagonaler Aufbau und turmartige Laterne, kupferverkleidet, mit Lichtbändern und bekrönendem Kreuz. Wände in weißem Rauputz. Portale, Fensterunterteilungen und -rahmungen als einziger farbiger Akzent der Fassadenflächen dunkelgrün gestrichen.
Geschichte
1941 wurde die Kaplanei Gründberg errichtet, die 1944 der Kooperator-Expositur Linz-Christkönig eingegliedert wurde. Ab 1970 wurden in Gründberg mit eigenem Kaplan regelmäßig Messen zelebriert. 1969 beschloss der Pfarrkirchenrat ein erstes Raumkonzept zum Bau der Pfarranlage St. Markus. 1986 wurde Gründberg Pfarr-Expositur. Der Spatenstich zum Bau der Kirche nach Plänen von Erich Scheichl und Franz Treml erfolgte 1979, die Grundsteinlegung 1980 und die Kirchenweihe 1981.
Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.