Ehemaliger Gasthof "Zum Weißen Hahn"

WOHN- UND GESCHÄFTSGEBÄUDE

KünstlerIn: Franz Höbarth

Standort: Graben 16
Stadtteil: Innere Stadt
Datierung: 1802

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Ehemaliger Gasthof

Stattliches Eckhaus (Graben 16 / Kollegiumgasse11) mit schlichter Fassadengliederung des Biedermeier. Johann Reymann, der 1833/34 die Erhöhung auf die jetzigen drei Geschosse durchführte, folgte der schlichten Fassadengliederung durch gezierte Parapete und Mauerstreifen von Franz Höbarth aus dem Jahre 1828. Die Stützpfeiler wurden wegen statischer Sicherung erst 1924 gebaut.

Geschichte

Auf dem Haus bestand 1802 eine radizierte Gastgebgerechtigkeit (ehemals Gasthof Zum weißen Hahn). Es wurde vermutlich 1803 als ebenerdiges Eckhaus an Stelle der Südostecke der Stadtbefestigung errichtet. 1828 erfolgte ein Umbau mit Aufsetzung eines Obergeschosses von Franz Höbarth. 1833/34 stockte Johann Reymann das Gebäude auf drei Geschosse zur heutigen Gestalt auf. 1924 erfolgten Sicherungsarbeiten, unter anderem wurden die Stützpfeiler im Erdgeschoss errichtet.

Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band XLII "Die Altstadt", herausgegeben vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes und der Stadt Linz

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