Ehemaliges Gasthaus "Zur Goldenen Sense", heute Galerie

WOHN- UND GESCHÄFTSGEBÄUDE

KünstlerIn: Gustav Steinberger

Standort: Klosterstraße 16
Stadtteil: Innere Stadt
Datierung: 1536

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Ehemaliges Gasthaus

Bei der 1894 erfolgten Neugestaltung der Fassade wurden die beiden unteren vorspringenden Geschosse der dreiachsigen fünfgeschossigen Fassade belassen. Die drei Obergeschosse zeigen Putzquaderung im Fassadenspiegel, Dreieckgiebel und rundbogige Verdachungen mit geraden Ausläufen. Sie wurde bei der Generalsanierung 1978 wiederhergestellt.

Geschichte

Das Bürgerhaus wird 1536 im Besitz von Wolfgang Grueber erwähnt. 1571 gehörte es dem Rechtsgelehrten Veit Stahel. Seit 1670 als Gasthaus bekannt 1771 "Zur goldenen Sengst" erwähnt. bis ins 20. Jahrhundert als solches bekannt. 1726 wurde das Haus aufgestockt und vermutlich mit einer neuen Fassade, vielleicht durch Johann Michael Prunner versehen. Beim Stadtbrand 1800 wurden der Dachstuhl , sowie das zweite und dritte Obergeschoss hinten zerstört. 1894 wurde die Barockfassade zerstört und von Gustav Steinberger durch eine Neobarockfassade ersetzt. 1978 wurde das Haus generalsaniert und beherbergt eine Galerie.

Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band XLII "Die Altstadt", herausgegeben vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes und der Stadt Linz

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