NS-Bauten Auberg
WOHNHÄUSER
Dreigeschossige Verbauung, Gliederung durch Eck-Mauerstreifen. Fassadengestaltung in additiver Gliederung. Fenster in einfach profilierten Putzfaschen, teilweise noch original versprosst. Zwischen der Nr. 14 und Nr. 16 befindet sich ein wuchtiges Rustikaportal mit Sockel, Gewölbeauflagen und Keilstein. Hofseitige Vorsprung mit Linzer Stadtwappen in gesprengtem Fenstergiebel mit spitz zulaufender Blechverdachung.
Geschichte
Erbaut 1942 durch Architekt Fritz Fanta. Bauträger war die Stadt Linz, bzw. die städtische Wohnbaugesellschaft. Die am 13. März 1945 ausgestellte Benützungsbewilligung stellt wohl eine der letzten Wohnbaufertigstellungen des NS-Regimes in Linz dar.
Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.