Ehemalige Talstation der Pöstlingbergbahn
ÖFFENTLICHE GEBÄUDE
Fachwerkbau mit zwei Dachhäuschen in Anlehnung an den altdeutschen Stil des Späthistorismus. Die malerische Stilauffassung ist bei einem Zweckbau wie dem kleinen Stationsgebäude bemerkenswert.
Geschichte
Errichtet 1898 als "Auffahrtshalle der Bergbahn Urfahr-Pöstlingberg" von Baumeister Ignaz Scheck durch die Oö. Baugesellschaft für die Tramway- und Elektrizitätsgesellschaft Linz-Urfahr.
Seit Mai 2008, dem Umbau der Pöstlingbergbahn von den europaweit üblichen 1000 mm Spurbreite auf die in Linz für die Straßenbahn gewählte Spurbreite von 900 mm und ihrer Endstation auf dem Linzer Hauptplatz beherbergt die Talstation an der Landgutstraße ein Pöstlingbergbahn-Museum. Die Auffahrtshalle ist sogar in der Sammlung bedeutender Bauten der Welt "Minimundus" bei Klagenfurt vertreten.