Doppelhäuser Hörmannstraße
WOHNHÄUSER
Entlang der Hörmannstraße und der Niederreithstraße zweigeschossige schlichte Baukörper über längsrechteckigem Grundriss mit hohen leicht geschweiften Walmdächern, rechtwinkelig zur Straße ausgerichtet. Schlichte Gliederung der Fassaden lediglich durch die rhythmische Anordnung der quadratischen Fenster. An den Hauskanten Eckquader und teilweise Holzbalkone in den Obergeschossen. Die originalen Details sind nur bei dem Haus Nr.8 und Niederreithstraße 21 einigermaßen erhalten.
Geschichte
Zweiundzwanzig als Doppelhäuser angelegte Einfamilienhäuser sind in einem geschlossenen Ensemble mit der Hörmannstraße (Sackgasse) als Achse angeordnet und bilden gegen die Waldeggstraße eine Art Torsituation.
Als Mittelachse einer von Julis Schulte geplanten Gartensiedlung 1929 am Froschberg auf dem Grund des ehemaligen Gatterergutes angelegt. Der "dörfliche" Charakter der Gartensiedlung ist unberührt geblieben.
Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.