Lenau-Hochhaus
WOHNHÄUSER
Standort: Rilkestraße 20
Stadtteil: Bulgariplatz
Datierung: 1958
Schlanker, turmartiger Baukörper mit in Loggien aufgelöster Schmalseite gegen die Makartstraße, auf eingezogenem Erdgeschoss ruhend, das die Betonpfeiler der Ständerkonstruktion zeigt. Die besondere Behandlung des schmäleren Dachgeschosses wurde von den Architekten durch Einfluss des städtischen Entwurfsbüros vorgesehen, dadurch entstand eine wirkungsvolle Bekrönung.
Die Loggienbrüstungen wurden erneuert, die ursprüngliche Konstruktion aus Welleternit und Holzspaletten durch Waschbetonplatten ersetzt.
Geschichte
Das 19geschossige Hochhaus ist einer der markantesten Nachrkiegsbauten der Stadt Linz, errichtet in dem damals noch fast unverbauten Gebiet zwischen Lenaustraße (Grenze der Stadterweiterung um 1900) und Friedhof.
Erbaut 1958 nach Plänen der Architekten Anton Wiltschnig - Otto Ceska, Wien, von Baumeister Karl Krenmayr, Bauherrin Maria Berger und Mitbesitzer.
Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.