Wohnbauten "Am Damm"
WOHNSIEDLUNGEN
Laut Architekturhistoriker und Kritiker Friedrich Achleitner hat die Wohnanlage "Am Damm" keinen städtebaulichen Zusammenhang mehr, wobei die einzelnen Wohnblöcke nur als solitäre Objekte der Uferlandschaft zu sehen sind.
Der Schüler Alexander Popps, Artur Perotti, führte im Prinzip das von Popp vorgelegte Projekt mit quer zur Donau situierten mehrgeschossigen Wohnblöcken aus, allerdings wurde die Höhe der Bauten beschränkt.
Geschichte
Die Donauuferverbauung zwischen Nibelungen- und Eisenbahnbrücke geht auf einen Wettbewerb des Jahres 1929 zurück, an dem sich Hans Arndt, Paul Theer, Julius Schulte und Alexander Popp beteiligten.
Die Verbauung des Dammes an der Donau mit fünfzehn Wohnbauten wurde 1962 vollendet. Architekt war Artur Perotti, Bauherr die Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgesellschaft "Neue Heimat".
Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.