Donaukiesel vor dem Seelsorgezentrum solarCity
KLEINDENKMALE
17 Tonnen schwerer Donaukiesel, unbehauen.
Geschichte
Beim Freilegen der Fahrtrinne in der Donau bei Wallsee wurde dieser Donaukiesel, der aus dem Schwarzwaldgebiet stammt, ausgebaggert. Der Künstler Herbert Friedl hatte die Idee einen Stein aus der Donau sowohl als Taufbecken, wie als Symbol für den Glauben, der über Jahrtausende zwar Veränderungen unterworfen ist, aber in seiner Grundsubstanz erhalten blieb, zu verwenden. Der Taufstein ist 700 Kilo schwer und wurde mit einer Mulde für das Taufwasser versehen.
Das Gebiet auf dem die solarCity errichtet wurde, war Überschwemmungsgebiet der Donau und daher können auch hier derartige Kiesel ruhen.
Der Stein vor der Kirche ist unbehauen, durch das Wasser geformt und wurde nur mit einer Steinkonservierung eingelassen.