Hochwassertafel Obere Donaulände
GEDENKTAFELN
Standort: Obere Donaulände 7-9
Stadtteil: Innere Stadt
Datierung: 1501
An der rechten Kante des Unterbaues Hochwassertafel aus rotem Marmor mit der Hochwassermarke vom 16. August 1501 versehen. Die Tafel zeigt rechts oben das Relief eines Schwimmvogels, wohl einer Möwe, und die Verse in gotischer Fraktur: "Hiemit disem Stain betzaichent stat / wie hoch die Tunaw geraichet hat / Das ist beschehen im Monet Augusti / bey Regirung Römischen Künig Maximiliani / Da von Cristi gepurde erganngen war / Tawsennt Fvnfhundert vnd ain Jar."
Sodann weiter in Antiquamajuskel:SVM NOTA QVANTA FVIT VNDARVM CONSPICE MOLES / PALVSTRIS VATES CVIVS AVIS FVERAT / QVE TANTO SEDIT MESTISSIMA TEMPORE TECTIS / DILVIVM QVANTO TEMPORE TRISTE FVIT."
Geschichte
Die Tafel befand sich ursprünglich am Oberen Wassertor, beim Hauptzugang zur Stadt, und wurde bis zur Wiederanbringung im Landesmuseum verwahrt.