Erinnerungstafel für Franz Jägerstätter
ANTIFASCHISTISCHE GEDENKSTÄTTEN
Standort: Landstraße 31
Stadtteil: Innere Stadt
Datierung: 1997
Gedenktafel für Franz Jägerstätter, der wegen Kriegsdienstverweigerung hingerichtet wurde.
Die Tafel befindet sich im Landeskulturzentrum Ursulinenhof und wurde am 27. Mai 1997 enthüllt.
Geschichte
Jägerstätter, Franz, * 20. 5. 1907 St. Radegund (Oberösterreich), † 9. 8. 1943 Berlin (Deutschland; hingerichtet), Bauer und Mesner. Verweigerte aus religiöser Überzeugung den Dienst in der deutschen Wehrmacht. Am 6. 6. 1943 zum Tod verurteilt.
Im Jahr 1997 hat die Diözese Linz den Seligsprechungsprozess für Franz Jägerstätter eingeleitet. Bischof Manfred Scheuer hat diesen Prozess damals als Postulator geführt und 2001 abgeschlossen.