Pferdeeisenbahn Denkmal
KLEINDENKMALE
Standort: Pferdebahnpromenade 17
Stadtteil: St. Magdalena
Datierung: 1855
Auf einem dreifach abgestuften Sockel aus Feinkorngranit Inschriftenquader, dessen mehrfach gegliederter Aufsatz mit einem steinernen Pinienzapfen abschließt. Die vier Kugeln an den Ecken des Sockels sind durch eine Kette verbunden. Vorne in einem Oval ein auf Schienen gestellter von einem Pferd gezogener geschlossener Wagen, darüber: Linz-Gmunden, darunter: Linz-Budweis, auf den anderen Sichtflächen des Quaders Gedenkinschriften: ZUR ERINNERUNG AN DIE PFERDEEISENBAHN GMUNDEN – LINZ – BUDWEIS DIE IN DEN JAHREN 1825 – 1832 ALS ERSTER SCHIENENWEG AM FESTLANDE EUROPAS GEBAUT WURDE. DIE VON ING. F.A. GERSTNER GESCHAFFENE BAHN BLIEB DURCH 30 JAHRE MIT PFERDEGESPANNEN IN BETRIEB. F.A.GERSTNER VERSTARB AM 12.4.1840 ZU PHILADELPHIA. DIESER IM JAHRE 1855 ERRICHTETE GEDENKSTEIN WURDE ANLÄSSLICH DER NEUGESTALTUNG DES HAUPTBAHNHOFES LINZ INSTANDGESETZT UND WIEDERAUFGESTELLT. 1951
Geschichte
Sogenanntes „Pseudo-Grabmal für Gerstner“, entstanden vermutlich 1855, erneuert und 1951 in den Anlagen beim Hauptbahnhof aufgestellt, auf die Pferdebahnpromenade 1982 transferiert. Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.