Kapelle Ziegelhubweg

KLEINDENKMALE

Standort: Ziegelhubweg 13
Stadtteil: Ebelsberg
Datierung: 1780

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Kapelle Ziegelhubweg

Weißgekalkter Kapellenbildstock mit flachbogiger Nischenöffnung und pyramidenförmigem Schindeldach. Die Außenwände durch Putzmauerstreifen reich gegliedert, das gestufte Gesims an den drei Ansichtseiten ist üppig verkröpft. Das ursprüngliche Rokokogitter durch ein rezentes ersetzt. Reste der ursprünglichen Fresken wahrscheinlich übertüncht. In der Nische ein wandfüllendes Gemälde, Öl auf Leinwand, die Füße des Gekreuzigten darstellend von Ilse Otte. An der rechten Seitenwand Hinterglasbild, Herz Mariae.

Geschichte

Beim Ziegelhuber am Wegrand wieder aufgestellt. Die Kapelle musste der Verbauung der Kastgründe weichen, wurde abgerissen und 1995 durch die HBLA I originalgetreu nachgebaut. Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.

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